Ägypten mitschuldig am Vergiessen israelischen Blutes
Israel zeigt sich zunehmend unzufrieden darüber, dass ägyptische Soldaten nichts gegen den Waffenschmuggel nach Gaza unternehmen. Das Verteidigungsministerium warf Ägypten vor, offenbar "Gefallen am Vergießen israelischen Blutes" zu haben.
Ägypten weigere sich, eine Lösung für den fortwährenden Waffenschmuggel an der Grenze zum Gazastreifen zu finden, hieß es aus dem Ministerium. Im vergangenen Monat hatte die "Jerusalem Post" berichtet, dass Ägypten den Bau eines Festungsgrabens entlang der Grenze zu Gaza versprochen habe. Unter diesem "Philadelphi-Korridor" genannten Streifen haben Palästinenser Dutzende Tunnel gegraben, um Waffen aus dem Sinai in den Gazastreifen zu schmuggeln. Bislang wartet Israel vergeblich auf den Bau dieser Sicherheitsanlage. Ägypten habe trotz mehrerer Anfragen und Besuchen von israelischen Vertretern in Kairo nichts in dieser Sache getan, hieß es aus Jerusalem.
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