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Freitag, 3. August 2007

USA haben ebenfalls Angriffspläne gegen den Iran

Stimmen für einen Militärschlag gegen den Iran gibt es in den USA seit langem. Kolumnisten der konservativen "Washington Times" oder des neokonservativen "Weekly Standard" fordern immer wieder einen Angriff zumindest auf die iranischen Nuklearanlagen. "Ich würde nicht mehr ausschließen, dass Bush gegen den Iran militärisch vorgeht", meinte auch ein ranghoher europäischer Diplomat in Washington. "Ein Angriff auf den Iran wäre der absolute Super-Gau im transatlantischen Verhältnis", meinte der Diplomat. Denn fast alle europäische Regierungen fürchteten, dass dann das Pulverfass Nahost endgültig explodieren würde.

Irans Außenminister Manuscher Mottaki sieht die ganze Sache etwas anders:
Die USA seien „nicht in der Lage, sich auf einen neuen militärischen Konflikt einzulassen“, sagte Mottaki in einem FOCUS-Interview. Die Lage im Irak überfordere die US-Armee. „Nicht einmal 170 000 amerikanische Soldaten können dort die eigene Sicherheit oder die des Irak gewährleisten.“


In der Frage des umstrittenen Atomprogramms zeigte sich Mottaki unnachgiebig. Es komme für den Iran „nicht mehr in Frage“ das Programm zu beenden, selbst dann nicht, wenn die UN-Sanktionen ausgesetzt würden. Man sei aber zur verstärkten Kooperation mit der internationalen Atomenergiebehörde IAEO bereit, so Mottaki. Kritik übte der iranische Außenminister an seinem früheren deutschen Amtskollegen Joschka Fischer. Mit „seinen Anschuldigungen gegen den Iran“ habe Fischer „eine sehr ungute Rolle bei den Atom-Verhandlungen gespielt und das sogar noch nach dem Ende seiner Amtszeit“. Die deutsch-iranischen Beziehungen haben sich nach Ansicht Mottakis auf Grund des Vorgehens Fischers verschlechtert. Die Deutschen müssten jetzt „die Richtung ändern“. Mottaki sagte: „Sie sollten wissen, dass der Iran ein wichtiger Absatzmarkt für sie ist und in das Verhältnis beider Länder investieren.“

Die russische Nachrichtenagentur Novosti
bestätigt indessen die Pläne der USA:

Ein militärischer Schlag der USA gegen Iran ist wieder aktuell geworden. Davon zeugt unter anderem eine Sonderberatung im Juni im Pentagon.

Auch US-Vizepräsident Dick Cheney besteht darauf, dass Präsident George Bush dieses Problem noch vor dem Ablauf seiner Amtszeit lösen sollte. Nach seiner Ansicht würde Amerika nicht aus dem irakischen Labyrinth herauskommen können, wenn das Iran-Problem nicht gelöst sei, schreibt die Wochenzeitung „Moskowskije Nowosti“ in ihrer jüngsten Ausgabe.

US-Medien schreiben derzeit immer häufiger davon, dass eine Gewaltaktion gegen Iran praktisch eine beschlossene Sache sei. Wie dabei behauptet wird, soll Israel beim Angriff auf Iran die Hauptrolle zugewiesen werden. Immerhin hat es 1981 Saddams Nuklearforschungszentrum erfolgreich zerbombt. Die USA würden den Angriff lediglich unterstützen. Wie UPI unter Berufung auf die israelischen Zeitungen „Jerusalem Post“ und „Maariv“ berichtet, trainieren israelische Kampfflugzeuge bereits einen Angriff auf die iranischen Nuklearobjekte.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Na, mal schauen, ob sich die Amis vom Irak losreissen können. Die Europäer sind ganz sich keine Hilfe, wie immer. Kritisieren lieber und wenn's drauf an kommt kneifen Sie wieder.

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