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Dienstag, 31. Juli 2007

Russland unterstützt Palästinenserpräsident Abbas

Auch für Russland ist Palästinenserpräsident Machmud Abbas der rechtmäßige Vertreter seines Volkes. Das sicherte Außenminister Sergej Lawrow ihm in Moskau zu. Abbas wirbt auch dort um Unterstützung für seine gemäßigte Fatah-Partei im Westjordanland, nachdem er das zweite Palästinensergebiet, den Gaza-Streifen, verloren hat: an die radikale Hamas-Bewegung. Ein Staatsstreich sei das gewesen, sagt Abbas; ein rechtswidriger Aufstand - nicht nur einfach ein Problem im Verhältnis zwischen Hamas und Fatah. Eine Folge davon: Einige tausend Flüchtlinge am Grenzübergang Rafah nach Ägypten. Vorerst gut sechshundert von ihnen dürfen nun zurückkehren. Alllerdings hält Ägypten den Übergang geschlossen: Die Busse bringen sie nun durch Israel nach Erez, am anderen Ende des Gazastreifens.

Für die Palästinenser im Westjordanland bereitet Israel inzwischen Erleichterungen vor, ebenfalls als Unterstützung für Abbas. Dabei geht es vor allem um den Abbau von Kontrollstellen, die die Bewegung der Menschen dort einschränken. Bisher hat Israel außerdem palästinensische Häftlinge entlassen und gesperrte Gelder freigegeben.

Quelle: Euronews

Russland spielt aber ein Doppelspiel. Wie ich in Erfahrung bringen konnte, lädt der Kreml höchstpersönlich den Hamas-Führer Maschaal für Gespräche nach Moskau ein. Russland stellte sich bis anhin immer gegen Entscheidungen aus dem Westen. Naja es war ja schliesslich auch der Westen, welcher Russland aufs schärfste für die Taten in Tschetschenien kritisierte.

Oder wie es die Tagesschau kommentiert:

Westliche Initiativen stören Moskau
Wohl wahr. Doch haben viele der Probleme aus russischer Sicht einen Schönheitsfehler. Sie basieren auf Initiativen und Vorstößen aus dem Westen. Die Friedenskonferenz hat das Weiße Haus vorgeschlagen, der neue Sprecher des Quartetts ist ausgerechnet der Ex-Premier Großbritanniens, Tony Blair. Da Russland ganz allgemein einen außenpolitischen Kurs mit deutlicher Distanz zum Westen eingeschlagen hat, ist das kein leichter Spagat, den der Kreml zwischen Abbas und Maschaal, zwischen Israel und letztlich Syrien zu bewältigen hat.


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