Schon wieder Verbalattacken vom Iran gegen Israel
Trotz wachsenden internationalen Drucks hat der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad seine verbalen Attacken gegen Israel erneuert. Die Unterstützung seines Landes für einen Palästinenserstaat im Nahen Osten sei "bedingungslos", sagte Ahmadinedschad in einem Interview mit mehreren algerischen Zeitungen. "Was Israel angeht – die können sich einen anderen Ort suchen."
Seit seinem Amtsantritt 2005 hatte Ahmadinedschad wiederholt das Existenzrecht Israels in Frage gestellt und international Empörung ausgelöst mit der Äußerung, Israel müsse von der Landkarte getilgt werden.
Quelle: Badische Zeitung
Der Iran manövriert sich mehr und mehr in eine Sackgasse. Man könnte beinahe meinen, der Iran hoffe, dass sich der Nahe Osten in ein internationales Kriegsgebiet verwandelt. Von Zurückhaltung ist jedenfalls wenig zu spüren. Es reicht nicht, dass der Iran öffentlich bekundet, sein Atomprojekt ohne wenn und aber weiterzuführen. Nein, aktiv wird versucht Israel in eine Lage zu manövrieren, in der es keine andere Möglichkeit mehr hat, als einen Angriff gegen den islamischen Staat zu starten. Ich finde das bedenklich, zumal die innerpolitische Lage im Iran alles andere als rosig ist.
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